„We are too focused on how to avoid criticism and not focus enough on how to make a difference.“ Seth Godin
Frei übersetzt:
Wir sind zu stark darauf fokussiert Kritik zu vermeiden und zu wenig darauf fokussiert einen Unterschied zu machen.
Dieser Satz von Seth Godin hat mich heute mitten ins Herz getroffen. Denn er sagt genau das aus, was ich seit einigen Wochen selbst erlebe – an mir selbst.
……..
Heute könnte ich ein Live Video machen – nein, ich habe kein super geniales Setting.
Was werden die Zuschauer*innen über mich denken, wenn ich kein perfektes oder super cooles Live Video mache?
Ein neues YouTube Video wäre auch schon wieder fällig. Tja, in letzter Zeit muss ich mich immer wieder mit – sagen wir mal – komischen Kommentaren bescäftigen. Eigentlich habe ich keine Lust dazu. Eigentlich habe ich keine Kraft dazu.
Wo ist meine Unbeschwertheit geblieben? Wo ist mein „BeYou“ geblieben? Wo ist mein „Dein Weg entsteht beim Gehen?“
Ich denke, ich habs in den letzten Wochen irgendwo eingegraben. Aus Angst vor negativer Kritik. Aus Angst davor nicht gut genug zu sein.
Angst ist immer wieder ein großes Thema in meinem Leben. Dazu ein anderes Mal mehr, wenn ich mich traue, darüber zu schreiben.
Die Frage, die ich heute aber ganz klar beantworten kann:
„Was ist mir wichtiger: Kritik zu vermeiden oder andere Menschen zu unterstützen?“
Ich wollte immer schon, anderen Menschen helfen ihre Ziele zu erreichen und ich konnte noch nie gut mit Kritik umgehen.
Aber was ist mir wichtiger?
Anderen Menschen zu helfen, ihre Ziele zu erreichen. Einen Unterschied zu machen. Etwas in die Welt bringen, das anderen (und vielleicht auch mir) das Leben leichter macht.
Wenn dieses Motiv stark genug ist, dann muss ich lernen mit Kritik umzugehen. Denn sie kommt, immer wieder.
Ein einfacher Satz aus einem tollen Interview , der heute viel bei mir ins Rollen gebracht hat.
Vielleicht sind auch ein paar Gedanken dabei, die für dich hilfreich sind.
Alles Liebe Birgit
PS: Dein Weg entsteht beim Gehen (auch wenn du auf dem Weg Pausen machst!)